Müllsammelaktion 2019

Der Verein für gesunden Lebensraum e.V. und die Jugendfeuerwehr Ohlendorf laden ein, zur
18. Müllsammel-Aktion
in Ohlendorf

am Samstag, den 6. April 2019.

Wir wollen gemeinsam mit Ihnen dem Müll auf den Straßen Ohlendorfs zu Leibe rücken.

Wir treffen uns um 14 Uhr am Feuerwehrhaus.(Zum Buchwedel).

Von dort starten wir in kleinen Gruppen einen Spaziergang der besonderen Art.
Mit einer Mülltüte in der Hand sorgen wir gemeinsam für ein schöneres und saubereres Ohlendorf.

Nach dem Sammeln gibt es zur Stärkung Kaffee, Tee, kalte Getränke und Kuchen für alle Teilnehmer. Bitte bringen Sie einen Trinkbecher mit. Ende ca. 16.30Uhr.

Tipps von Teilnehmern der letzten Aktionen:

-Arbeitshandschuhe

-Ggf. einen Bollerwagen oder ähnliches mitbringen, wenn man die Mülltüten nicht tragen möchte.

(Gefüllte Müllbeutel können auch am Straßenrand abgestellt werden)

Wer Kuchen, Kaffee oder Tee spenden möchte, melde sich bitte bei

Marlies Grote-Esch (Tel.:04185/3544).

Wir freuen uns auf Sie!!!

Müllsammelaktion-2019.pdf

Wir suchen dringend…

Wir suchen dringend…

Eine(n)  Projektleiter(in) für das Anlegen von Blühwiesen/-streifen in unserem Einzugsbereich Ohlendorf/Holtorfsloh/Ramelsloh – möglichst sofort, weil das Frühjahr naht und die Einsaat wartet.

Wir möchten gerne die Gemeinde Seevetal unter dem Thema „Seevetal Summt“ breit unterstützen. Unser Anliegen ist es, dass Insekten, Wildbienen und Vögel wieder einen Lebensraum bekommen, der Ihnen von uns allen durch Mähen, Düngen und spritzen von Pestiziden genommen wurde. Machen Sie mit! Im letzten Jahr haben wir im Garten der LKG Ohlendorf mit dem Bau eines Insektenhotels begonnen. In kleinen Schritten wollen wir mithelfen, dass unser Ökosystem wieder etwas mehr ins Gleichgewicht kommt.

Wir stellen uns vor, dass die/der Projektleiter(in) Ansprechpartner(in) für Koordinationsaufgaben wird, z.B.

·         Wer möchte eine Blühwiese/Blühstreifen wann und wo anlegen?

·         Welche Ressourcen werden dafür benötigt?

·         Wer kann Ressourcen und welche zur Verfügung stellen?

Für dieses Thema wird unser Verein auch Geldmittel in die Hand nehmen, damit unser Lebensraum wieder lebens- und liebenswerter wird.

Es wäre toll, wenn unser Anliegen nicht „im Nichts“ verhallen würde. Machen Sie mit, lassen Sie sich für dieses Thema erwärmen, es kommt uns allen zugute.

 

Bitte melden Sie sich per E-Mail oder telefonisch bei

 

1.)    Unserem 1. Vorsitzenden Dr. Lars Teschke: Tel. 04185-2538 oder  Lars.Teschke@Lebensraum-Ohlendorf.org oder lebensraum@freenet.de

 

2.)    Oder unserem 2. Vorsitzenden Bernd Grote:  04185-3353 oder bur.grote@gmail.com

Unsere Homepage: http://lebensraum-ohlendorf.org

 

P.S. Das Saatgut für Blühwiesen/-blühstreifen wird es bei einer Umweltmesse in der Karoxbosteler Mühle geben. Bekanntgabe des Termins folgt!

 

i.A. Bernd Grote

(2.Vorsitzender im Verein für gesunden Lebensraum)

Schienenprojekt Alpha-E

Schienenprojekt Alpha-E: Zusammenarbeit weiter im Konsens
Bund, Bahn, Land und Projektbeirat haben sich auf gemeinsame Ziele verständigt.

Celle, 30. November .

Vor drei Jahren wurde auf Basis des Dialogforums Schiene Nord der Ausbau der Schienenstrecken zwischen Hannover und Hamburg/Bremen als das „Optimierte Alpha-E + Bremen“ in den Bundesverkehrswegeplan und den Bedarfsplan des Bundesschienenwegeausbaugesetzes aufgenommen. Damit wurden die Planungen für die Y-Trasse beendet. Mit dem heutigen Statustreffen hat der Projektbeirat Alpha-E nun alle Teilnehmer über den aktuellen Umsetzungsstand des Alpha-E und die weitere Zusammenarbeit mit Bahn, Bund und Land informiert. Rund 100 Vertreter von Landkreisen, Kommunen, Bürgerinitiativen und beteiligten Partnern aus dem damaligen Dialogforum Schiene Nord sind in Celle zusammengekommen.

Vorausgegangen waren in den letzten Monaten erhebliche Irritationen hinsichtlich der Planung zusätzlicher Gleise zwischen Hamburg und Hannover, die weder dem Konsens des Dialogforums Schiene Nord noch dem Bundesverkehrswegeplan (BVWP) entsprachen. Das Ausräumen dieser Irritationen und der Konsens über die zukünftige Zusammenarbeit standen deshalb im Vordergrund der Veranstaltung.

Die Forderung des Projektbeirates nach deutlich mehr Transparenz wird von allen Beteiligten erfüllt. Nur hierdurch wird die größtmögliche Akzeptanz für die Umsetzung des Vorhabens erzielt werden können.

Als nächster Schritt wurde das weitere Vorgehen zur Gestaltung des dreigleisigen Ausbaus Lüneburg-Uelzen unter Berücksichtigung alternativer Laufwege verabredet. Dieser von der DB Netz AG als Vorhabenträgerin moderierte Prozess wird entsprechend der Verständigung zwischen Bund, Niedersachsen und Projektbeirat mit ggf. weiteren Projektbeteiligten gestaltet. Alle Schritte und Ergebnisse werden transparent veröffentlicht.

Die Umsetzung des Projekts Alpha-E zeichnet sich durch die Einbeziehung besonderer Anliegen der Region aus. Das Treffen der Beteiligten diente auch dazu, die bisherige Planung zu analysieren und den weiteren Handlungsbedarf zur Umsetzung dieser Forderungen zu benennen. Das betrifft zum Beispiel einen erweiterten Lärmschutz oder die Gestaltung und Finanzierung von Bahnübergängen.

„Wir stehen zum Vorhaben und sind überzeugt, dass wir mit diesem Prozess der konstruktiven Zusammenarbeit das Alpha-E entsprechend der Ergebnisse des Dialogforum Schiene Nord und der Beschreibung im Bundesverkehrswegeplan erfolgreich entwickeln und anschließend umsetzen können“, sind sich Enak Ferlemann (Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, BMVI), Dr. Bernd Althusmann (Niedersächsischer Verkehrsminister), Frank Limprecht (Leiter Großprojekte, Regionalbereich Nord, DB Netz AG) und die beiden Sprecher des Projektbeirates, Dr. Peter Dörsam und Joachim Partzsch, einig.

Der Niedersächsische Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann betonte: „Das Alpha-E ist das wichtigste Schienenprojekt in Niedersachsen, das wir gemeinsam und auf Basis des Konsens des Dialogforums Schiene Nord voranbringen wollen.“

Pressemeldung und Fotos auf der Website des Projektbeirates

Windenergie- Vorranggebiet Windenergie Rübenberg

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Freunde,

Der Landkreis Harburg hat das neue Regionale Raumordnungsprogramm( RROP) nun beschlossen und zum wiederholten Male die Einwände von Bürgern, Vereinen, Naturschutzverbänden, Ortsrat und Gemeindeverwaltung hinsichtlich der Ausweisung eines Windenergievorranggebietes zwischen Ohlendorf und Horst (auf dem sogenannten Rübenberg) ignoriert.

Im Ergebnis bedeutet dies , dass in Kürze wohl damit zu rechnen ist, das die Firma Global Windpowers ein gigantisches Windrad von 230 m Höhe dort errichten wird. Dazu würde wohl auch eine Bedarfsautobahnanschlussstelle und Zuwegung in den Feldern nördlich von Ohlendorf gebaut werden müssen.

In der Folge könnten auch die bestehenden 4 WEA im Rahmen eines Repowerings deutlich an Höhe zulegen.

Die Bedenken hinsichtlich Vogel- und Fledermausschutz werden ebenso wie die Auswirkungen von Geräuschemission und Schattenwurf, ggf. auch Wertverlust der Grundstücke nicht ernst genommen.

Am nächsten Dienstag, den 04.12.2018, um 17.00 Uhr findet eine Sitzung des Umwelt – und Planungsausschuss im Rathaus der Gemeinde Seevetal in Hittfeld statt, wo auch über dieses Thema gesprochen werden wird.

Zugrunde liegt dann ein Antrag, in dem es darum gehen wird, eine Schadensbegrenzung zu erreichen. Es wird die Gemeinde dazu aufgefordert, die Bauplanung in die eigenen Hände zu nehmen. Der Vorteil kann darin bestehen, dass unter Abwägung aller Umstände die Höhe eines Windrades deutlich zu reduzieren, auch kann Einfluss genommen werden auf Ausgleichsflächen oder die Zuwegung; ganz besonders auch könnte die Gemeinde zu einer anderen Einschätzung hinsichtlich der bestehenden 4 WEA gelangen und wäre nicht alleine auf die Entscheidungen des Kreises angewiesen. Der Nachteil ist, dass dafür die Gemeinde Geld in nicht unerheblicher Höhe in die Hand nehmen müsste.

Wir denken, dass dies für den Schutz der Bürger vor Ort einerseits und der Umwelt andererseits definitiv gerechtfertigt ist.

Die Sitzung ist öffentlich und ich bitte jeden von Ihnen um Unterstützung, der den aufgezeigten Weg im Sinne einer Schadensminimierung unterstützen möchte. Sie haben die Möglichkeit, in der  Einwohnerfragestunde Ihre Bedenken und Erwartungen zu formulieren. Die Form schreibt allerdings vor, dass dies bestenfalls in Form einer Frage an die Ausschussmitglieder zu geschehen hat.

Also seien Sie einfallsreich und engagiert ! Dieser Termin wird wegweisend sein.

Im Namen des Vorstandes bedanke ich für Ihre Unterstützung

Lars Teschke (1. Vorsitzender)

 

 

Regionales Raumordnungs- programm Windenergie- vorranggebiet

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Freunde,

Der Landkreis Harburg hat das neue Regionale Raumordnungsprogramm( RROP) nun beschlossen und zum wiederholten Male die Einwände von Bürgern, Vereinen, Naturschutzverbänden, Ortsrat und Gemeindeverwaltung hinsichtlich der Ausweisung eines Windenergievorranggebietes zwischen Ohlendorf und Horst (auf dem sogenannten Rübenberg) ignoriert.

Im Ergebnis bedeutet dies , dass in Kürze wohl damit zu rechnen ist, das die Firma Global Windpowers ein gigantisches Windrad von 230 m Höhe dort errichten wird. Dazu würde wohl auch eine Bedarfsautobahnanschlussstelle und Zuwegung in den Feldern nördlich von Ohlendorf gebaut werden müssen.

In der Folge könnten auch die bestehenden 4 WEA im Rahmen eines Repowerings deutlich an Höhe zulegen.

Die Bedenken hinsichtlich Vogel- und Fledermausschutz werden ebenso wie die Auswirkungen von Geräuschemission und Schattenwurf, ggf. auch Wertverlust der Grundstücke nicht ernst genommen.

Am nächsten Dienstag, den 13.11.2018, um 17.00 Uhr findet eine Sitzung des Umwelt – und Planungsausschuss im Rathaus der Gemeinde Seevetal in Hittfeld statt, wo auch über dieses Thema gesprochen werden wird.

Zugrunde liegt dann ein Antrag, in dem es darum gehen wird, eine Schadensbegrenzung zu erreichen. Es wird die Gemeinde dazu aufgefordert, die Bauplanung in die eigenen Hände zu nehmen. Der Vorteil kann darin bestehen, dass unter Abwägung aller Umstände die Höhe eines Windrades deutlich zu reduzieren, auch kann Einfluss genommen werden auf Ausgleichsflächen oder die Zuwegung; ganz besonders auch könnte die Gemeinde zu einer anderen Einschätzung hinsichtlich der bestehenden 4 WEA gelangen und wäre nicht alleine auf die Entscheidungen des Kreises angewiesen. Der Nachteil ist, dass dafür die Gemeinde Geld in nicht unerheblicher Höhe in die Hand nehmen müsste.

Wir denken, dass dies für den Schutz der Bürger vor Ort einerseits und der Umwelt andererseits definitiv gerechtfertigt ist.

Die Sitzung ist öffentlich und ich bitte jeden von Ihnen um Unterstützung, der den aufgezeigten Weg im Sinne einer Schadensminimierung unterstützen möchte. Sie haben die Möglichkeit, in der 1. Einwohnerfragestunde Ihre Bedenken und Erwartungen zu formulieren. Die Form schreibt allerdings vor, dass dies bestenfalls in Form einer Frage an die Ausschussmitglieder zu geschehen hat.

Also seien Sie einfallsreich und engagiert ! Dieser Termin wird wegweisend sein.

Im Namen des Vorstandes bedanke ich für Ihre Unterstützung

Lars Teschke (1. Vorsitzender)

 

 

Coastal Cleanup Day

International Coastal Cleanup Day (ICC), / Anti-Plastik-Aktionstag am 15-September 2018 vor Knolles EDEKA-Markt in Ramelsloh

Seit 32 Jahren bereits gibt es den ICC (International Coastal Cleanup Day) oder zu deutsch „Weltweiter Küstenputztag“.
Die Ocean Conservancy hat diesen Tag in den USA ins Leben gerufen, um die „Trash free Seas“, also Müll-freie Ozeane zu fordern und sich mit diversen Aktionen dafür einzusetzen.

Das Hauptproblem stellen wohl derzeit die 150 Millionen Tonnen Plastik und Mikroplastik dar, die über unsere Flüsse und Abwassersysteme in die Meere gelangen. Daran sind auch wir Seevetaler beteiligt. Etwa 70 -80 % des Mikroplastiks in unseren Gewässern entstammt den privaten Haushalten!

In Deutschland sind neben dem NABU und der Partei Bündnis 90/Die Grünen diverse kleinere und größere Vereine und Organisationen dem weltweiten Aktionsaufruf gefolgt.

Wir von Vorstand des Vereins für Gesunden Lebensraum waren (und sind) der Meinung, dass wir uns hier unserem Vereinsnamen gemäß ebenfalls mit einbringen mussten.

So standen wir mit selbst gebasteltem Plastik-Quiz, Infotafel, Informationen über Unverpackt-Einkaufsmöglichkeiten und Unterschriftenlisten am Samstag Vormittag vor Knolles Markt.

Innerhalb von 2 Stunden konnten wir für 200 Baumwoll-Gemüse-Mehrweg-Beutel und Einkaufstaschen neue Besitzer finden, großteils im Austausch gegen Plastiktüten verschiedener Dicke.
Es ergaben sich viele interessante Gespräche, und die Unterschriftenlisten gegen einfoliertes Biogemüse bzw. für Unverpackt-Einkaufs-Möglichkeiten bei Knolle hatten sich rasch gefüllt.

Besonders wichtig war den Besuchern:

  1. Der Wunsch nach ständig wieder verwertbaren dünnen Gemüse-Einkaufsbeuteln;
  2. Die Möglichkeit,  eigene Dosen (oder auch alternativ die EDEKA-Mehrwegdosen) von zu Hause mitbringen und befüllen zu können (für Käse, Salate, Fisch und Fleisch, kleinere Obst – und Gemüsemengen). Obwohl es in anderen Filialen bereits diese Möglichkeit gibt, erscheinen die Gespräche mit dem Gesundheitsamt Winsen hier schwieriger zu sein;
  3. Die Abschaffung von Umverpackungen von Bioobst und -gemüse, wie z.B. der vollständigen Einfolierung von Bio-Gurken. Tatsächlich ist die Plastikverpackung der Bio-Gurke für ca. 80 % der befragten Besucher Grund genug, sich doch wieder für eine Gurke aus konventionellem Anbau zu entscheiden.

Ermutigt und angeregt durch die großartige Resonanz verbleiben wir im Gespräch mit den Inhabern von Knolles Markt, die sich bekannt offen und unterstützend auf diese Thema und die Aktion eingelassen haben und hoffen, dass sich das Eine oder Andere umsetzen lässt.

Aber: letztlich liegt es an jedem Einzelnen von uns, wie wir als Verbraucher einkaufen; ob intelligent und nachhaltig oder ignorant und nachlässig. Wir entscheiden, wie gesund unsere Umwelt bleibt.

Lars Teschke (1. Vorsitzender)

Vogel- und Insektennachmittag

Ein bunter Vogel- und Insektennachmittag für die ganze Familie

Fast 90 Besucher fanden sich am Samstag den 2. Juni um 15 Uhr im Haus der „Landeskirchlichen Gemeinschaft“ in Ohlendorf ein.

Der „Verein für gesunden Lebensraum“ und die „LKG Ohlendorf“ hatten erstmals gemeinsam zu einer Veranstaltung eingeladen.

Dr. Uwe Westphal hielt einen sehr lebendigen Vortrag über das Insektensterben und den Rückgang der Artenvielfalt der Vögel. Als Ursachen nennt er die Monokultur in der Landwirtschaft ohne Randsaum und Knicks und in unseren Gärten viele Zuchtblumen und große versiegelte Flächen. Mit seinen Vogelstimmenimitationen begeisterte er, versetzte uns direkt in die Natur, sodass statt Frust, Lust zum Umdenken geweckt wurde.

In wild romantischen Gärten statt steril gepflegten Betonwüsten, würden sich Tiere viel wohler fühlen. Artenvielfalt in der Bepflanzung schafft Artenvielfalt in der Tierbesiedelung. Naturbelassene, verwilderte Nischen, üppige Hecken mit einheimischen Sträuchern, Wassertümpeln, Trockenmauern und mehrjährige Blumenwiesen laden Insekten, Vögel, Frösche und Eidechsen ein und inspirieren auch unsere Kinder zu kreativerem Spiel.

Bei Kaffee und Kuchen fand ein reger Austausch statt, während die Kinder höchstmotiviert unter fachkundiger Anleitung Ihr erstes Insektenhotel bauten, um gleich eine neue Willkommenskultur für Insekten und Vögel bei sich zu Hause einzuführen. Marlies Grote, die diesen Nachmittag maßgeblich organisierte, freute sich über diesen gelungenen und lehrreichen Nachmittag und über das riesige Interesse.

Am „Rohbau“ des Insektenhotels im LKG Garten wird sukzessive weitergebaut und die einzelnen „Zimmer“ werden noch weiter mit entsprechendem Material bestückt.

 

Neue Regelung bezüglich Rotmilan und Windkraftanlagen

Es gibt eine neue Regelung bezüglich Rotmilan und Windkraftanlagen. Wenn bis 31.05. ein Nest gefunden wird bedeutet dies das Abschalten der Windkraftanlage (von Sonnenaufgang bis -untergang vom 1.03.- 31.10.2018), wie es jetzt schon bei der Windkraftanlage am Modelflugplatz ist. Der Betreiber kann dann, wenn kein Nest vorhanden ist, nach dem 31.05. wieder das Windrad normal betreiben.

Da der Rotmilan im Augenblick sehr aktiv ist und man ihn täglich von Brackel bis Scharmbeck sieht, benötige ich hinweise, wo der Rotmilan sich auf Bäumen nieder lässt.

Ein Nest im Abstand von weniger als 1500 Meter bedeutet die Abschaltung jeglichen Windrades im Umkreis.

Dieses kann jedes Jahr der Fall sein. Wenn also der Rotmilan mitten im Windpark brütet steht der Windpark.

Bitte versucht den Rotmilan solange zu beobachten bis er sich auf einen Baum niederlässt. Eine grobe Richtung kann reichen um was zu finden.